Die Pittura Metafisica entdeckte 1917 um Giorgio de Chirico im Gefolge der Philosophien Schopenhauers und Nietzsches eine befremdende Welt, in deren Szenerien Dinge und Menschen beziehungslos und ohne Zusammenhang nebeneinander existieren. Die tröstende Annahme, dass unsere widersprüchliche und ängstigende Welt vielleicht doch einen Sinn haben könnte, war melancholischer Ratlosigkeit gewichen. Die Werke der Pittura Metafisica inspirierten wenig später den Surrealismus.    

Kunsthistorischer Vortrag mit ausgewählten Bildern.